11-29-2015, 11:45 AM
Die flächendeckende Einführung der sogenannten Integration und die Aufhebung von spezialisierten Klein-, Sonder-, Einführungsklassen usw. dienen dazu, zusätzliche Heterogenität zu schaffen, in der Meinung, damit „die bestehenden Ungleichheiten in der Beteiligung an schulischen Bildungsgängen zwischen sozialen Gruppen überwinden zu können“.
Mit dem „altersdurchmischten Lernen“ (AdL) werden die Jahrgangsklassen abgeschafft, in denen Kinder gleichen Alters eine soziale und ziemlich homogene Klassengemeinschaft bilden. Damit wird die Heterogenität zusätzlich auf bis zu fünf Jahrgänge (!) ausgeweitet.
Mit zunehmender Heterogenität wird der Klassenunterricht immer mehr behindert und schlussendlich verunmöglicht. Dann wird von den Lehrern der „Umgang mit Heterogenität“ gefordert: Damit ist vor allem das „selbstorganisierte, individualisierende Lernen“ - wie in den Grundlagen zum Lehrplan 21 - gemeint. Mit dem "selbstorganisierten Lernen" (SoL = "Schule ohne Lehrer", "Unterricht ohne zu unterrichten") wird der Klassenunterricht abgeschafft und aus dem Lehrer wird der Lernbegleiter.
Die sogenannte Harmonisierung oder Gleichschaltung mit dem Lehrplan 21 dient dazu, das Niveau in allen 21 Deutschschweizer Kantonen zu senken, damit zwischen den Kantonen keine Qualitätsunterschiede auftreten, an denen man die durch den Paradigmawechsel mit dem Lehrplan 21 zu erwartende Niveausenkung feststellen könnte.
Siehe dazu auch:
NZZ: Altersdurchmischtes Lernen - Schule ohne Grenzen http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/schule-ohne-grenzen-1.16085443
Mit dem „altersdurchmischten Lernen“ (AdL) werden die Jahrgangsklassen abgeschafft, in denen Kinder gleichen Alters eine soziale und ziemlich homogene Klassengemeinschaft bilden. Damit wird die Heterogenität zusätzlich auf bis zu fünf Jahrgänge (!) ausgeweitet.
Mit zunehmender Heterogenität wird der Klassenunterricht immer mehr behindert und schlussendlich verunmöglicht. Dann wird von den Lehrern der „Umgang mit Heterogenität“ gefordert: Damit ist vor allem das „selbstorganisierte, individualisierende Lernen“ - wie in den Grundlagen zum Lehrplan 21 - gemeint. Mit dem "selbstorganisierten Lernen" (SoL = "Schule ohne Lehrer", "Unterricht ohne zu unterrichten") wird der Klassenunterricht abgeschafft und aus dem Lehrer wird der Lernbegleiter.
Die sogenannte Harmonisierung oder Gleichschaltung mit dem Lehrplan 21 dient dazu, das Niveau in allen 21 Deutschschweizer Kantonen zu senken, damit zwischen den Kantonen keine Qualitätsunterschiede auftreten, an denen man die durch den Paradigmawechsel mit dem Lehrplan 21 zu erwartende Niveausenkung feststellen könnte.
Siehe dazu auch:
NZZ: Altersdurchmischtes Lernen - Schule ohne Grenzen http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/schule-ohne-grenzen-1.16085443