05-28-2018, 07:54 AM
LESERBRIEF
(«Schüler sind nicht dumm», Tages-Anzeiger 26.5.2018 von Allan Guggenbühl)
Guggenbühl beschreibt, empirisch fundiert, die Spitze des Reformeisberges, auf den unser Volksschuldampfer unaufhaltsam und blindlings hinsteuert. Kapitäne und Steuerfrauen, die vor dem Unheil warnen, werden vorsorglich durch Leuchtturmwärter ersetzt. Der verhängnisvolle Kurs wurde von der D-EDK und ihren sechs Kompetenz-, Gender- und Reformexperten in den „Grundlagen für den Lehrplan 21“ von 2006 bis 2010 mit dem OECD-Kompetenzdiktat nach Weinert festgeschrieben. Wie Guggenbühl feststellt, schlafen die Passagiere im Vertrauen auf die Steuermannschaft immer noch. Es bleibt nicht mehr viel Zeit für die Betroffenen, um aufzuwachen und das Steuer wieder an sich zu reissen.
KOMMENTAR
Das ganzseitiges Interview mit dem bekannten Psychologen Allan Guggenbühl ist eine beeindruckende Abrechnung mit dem verfehlten LP 21 und dem durch diesen verursachten falschen Weg der heutigen, verbürokratisierten Schule!
Es muss nun niemand mehr behaupten, dass die meisten der vielen gescheiten Leute im Schulsektor landauf, landab nicht auch sehen, dass dieser Klamauk um die sogenannten Kompetenzen mit dem LP 21 die Schule überhaupt nicht weiter bringt, sondern ihr Niveau rasch und gründlich senkt und bei den Kindern einen Scherbenhaufen hinterlassen wird. Nur wagen es die wenigsten, sich öffentlich dagegenzuwenden. Sie haben schlicht Angst oder sehen eine Gefährdung ihrer Karriere, wenn sie ehrlich Stellung beziehen würden.
Allan Guggenbühl jedoch zeigt Rückgrat und hat Mut, gegen den Strom zu schwimmen und Klartext zu reden.
Diese Tagi-Seite sollte als Pflichtlektüre in allen Haushalten gelesen werden und in allen Lehrerzimmern an bester Stelle am Anschlagbrett aushangen.
(«Schüler sind nicht dumm», Tages-Anzeiger 26.5.2018 von Allan Guggenbühl)
Guggenbühl beschreibt, empirisch fundiert, die Spitze des Reformeisberges, auf den unser Volksschuldampfer unaufhaltsam und blindlings hinsteuert. Kapitäne und Steuerfrauen, die vor dem Unheil warnen, werden vorsorglich durch Leuchtturmwärter ersetzt. Der verhängnisvolle Kurs wurde von der D-EDK und ihren sechs Kompetenz-, Gender- und Reformexperten in den „Grundlagen für den Lehrplan 21“ von 2006 bis 2010 mit dem OECD-Kompetenzdiktat nach Weinert festgeschrieben. Wie Guggenbühl feststellt, schlafen die Passagiere im Vertrauen auf die Steuermannschaft immer noch. Es bleibt nicht mehr viel Zeit für die Betroffenen, um aufzuwachen und das Steuer wieder an sich zu reissen.
KOMMENTAR
Das ganzseitiges Interview mit dem bekannten Psychologen Allan Guggenbühl ist eine beeindruckende Abrechnung mit dem verfehlten LP 21 und dem durch diesen verursachten falschen Weg der heutigen, verbürokratisierten Schule!
Es muss nun niemand mehr behaupten, dass die meisten der vielen gescheiten Leute im Schulsektor landauf, landab nicht auch sehen, dass dieser Klamauk um die sogenannten Kompetenzen mit dem LP 21 die Schule überhaupt nicht weiter bringt, sondern ihr Niveau rasch und gründlich senkt und bei den Kindern einen Scherbenhaufen hinterlassen wird. Nur wagen es die wenigsten, sich öffentlich dagegenzuwenden. Sie haben schlicht Angst oder sehen eine Gefährdung ihrer Karriere, wenn sie ehrlich Stellung beziehen würden.
Allan Guggenbühl jedoch zeigt Rückgrat und hat Mut, gegen den Strom zu schwimmen und Klartext zu reden.
Diese Tagi-Seite sollte als Pflichtlektüre in allen Haushalten gelesen werden und in allen Lehrerzimmern an bester Stelle am Anschlagbrett aushangen.