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Lehrplan 21 – erste Kantone buchstabieren zurück
#1
Mit der Ein­führung des Lehr­plans 21 wurde eben erst be­gon­nen und schon zeigt sich, dass ge­wisse Re­for­m­ele­mente wegen ihrer ideo­lo­gi­schen Fun­die­rung den Praxis­test nicht be­ste­hen wer­den. Die ers­ten Kan­tone haben be­reits be­gon­nen, Kor­rek­tu­ren vor­zu­neh­men:

Der Kan­ton Nid­wal­den ver­zich­tet auf das „Schrei­ben nach Gehör“ und kehrt zur Rechtschrei­bung zurück.

Der Kan­ton Ba­sel-­Land­schaft führt die Lehr­mit­tel­frei­heit wie­der ein, nach dem die pra­xis­un­taug­li­chen LP21-­kom­pa­ti­blen Lehr­mit­tel zu einem teu­ren
Eklat ge­führt ha­ben.


Die im Rahmen der Integrativen Schule in Basel-Stadt abgeschafften Einführungsklassen sollen ab 2020 wieder eingeführt werden. Das ist ein klares Bekenntnis, dass ein wichtiges Konzept des Lehrplans 21, die sogenannte Integration, in der Praxis gescheitert ist.

Die „bestechende Idee“ des Zürcher Lehrerverbandsspitze mit den "Schulinseln" für Verhaltensauffällige dürfte die Rückkehr zur bewährten Kleinklasse einläuten, auch wenn das erst unter vorgehaltener Hand gesagt werden darf.

Es kann ja nicht sein, dass kein Geld für Schul­rei­sen mehr da sein soll, weil man ü­ber­all "Lern­land­schaf­ten" und "Schulinseln" für den Lehr­plan 21 er­rich­ten muss.

Die nicht demokratische legitimierte D-EDK, die nur gegründet wurde, um den Lehrplan 21 mittels einer juristisch fragwürdigen "Verwaltungsvereinbarung" an Parlamenten und Volk vorbei einführen zu können, wird aufgelöst und verlässt nun das sinkende LP21-Schiff und lässt die Schulbürokraten weiter wursteln!
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