08-05-2019, 06:52 AM
Kommentar zum Condorcet-Artikel "Schulleitung an der Volksschule - eine Erfolgsgeschichte?
https://condorcet.ch/2019/08/schulleitung-an-der-volksschule-eine-erfolgsgeschichte/
Im Rechtskommentar des Volksschulamtes zum neuen Volksschulgesetz im Kanton Zürich von 2008 konnte man Folgendes lesen:
„Bereits seit vielen Jahren kennt man in den Schulhäusern mehr oder weniger stark organisierte Formen von Teamsitzungen, meist Konvente oder Hauskonvente genannt. Bislang gab es dazu keine verbindlichen Bestimmungen des Kantons. Es lag im Ermessen der Hausvorständin oder des Hausvorstandes – allenfalls auch aufgrund einer Weisung der Schulpflege – ob bzw. wie sich das Team eines Schulhauses trifft, um gemeinsam Probleme und Fragen zu erörtern. Immerhin schrieb und schreibt das kantonale Recht vor, dass die Lehrperson mit ihren Kolleginnen und Kollegen «in geregelter Form» zusammenarbeiten muss.“
Mit anderen Worten, es war kein Bedarf für Schulleiter, weil sich die Lehrer selber organisierten.
Nach über 20 Jahren „geleitete Schulen“ kommt man nun zur Erkenntnis, dass man gar nicht weiss, ob die Einführung der Schulleiter eine Erfolgsgeschichte ist, Zitat Anderegg: „Mit der Einführung der geleiteten Schulen investiert der Staat zusätzliches Geld ins Bildungssystem und schon aus rein ökonomischen, aber auch aus pädagogischen Gründen muss man sich die Frage stellen, ob dieses Geld wirklich sinnvoll investiert ist".
Was müssen sich Steuerzahler und Eltern dabei denken?
NB. Wollen wir weiterhin ein totes Pferd reiten und bezahlen?
https://condorcet.ch/2019/08/schulleitung-an-der-volksschule-eine-erfolgsgeschichte/
Im Rechtskommentar des Volksschulamtes zum neuen Volksschulgesetz im Kanton Zürich von 2008 konnte man Folgendes lesen:
„Bereits seit vielen Jahren kennt man in den Schulhäusern mehr oder weniger stark organisierte Formen von Teamsitzungen, meist Konvente oder Hauskonvente genannt. Bislang gab es dazu keine verbindlichen Bestimmungen des Kantons. Es lag im Ermessen der Hausvorständin oder des Hausvorstandes – allenfalls auch aufgrund einer Weisung der Schulpflege – ob bzw. wie sich das Team eines Schulhauses trifft, um gemeinsam Probleme und Fragen zu erörtern. Immerhin schrieb und schreibt das kantonale Recht vor, dass die Lehrperson mit ihren Kolleginnen und Kollegen «in geregelter Form» zusammenarbeiten muss.“
Mit anderen Worten, es war kein Bedarf für Schulleiter, weil sich die Lehrer selber organisierten.
Nach über 20 Jahren „geleitete Schulen“ kommt man nun zur Erkenntnis, dass man gar nicht weiss, ob die Einführung der Schulleiter eine Erfolgsgeschichte ist, Zitat Anderegg: „Mit der Einführung der geleiteten Schulen investiert der Staat zusätzliches Geld ins Bildungssystem und schon aus rein ökonomischen, aber auch aus pädagogischen Gründen muss man sich die Frage stellen, ob dieses Geld wirklich sinnvoll investiert ist".
Was müssen sich Steuerzahler und Eltern dabei denken?
NB. Wollen wir weiterhin ein totes Pferd reiten und bezahlen?