10-02-2019, 06:31 PM
Ergebnisbezogene Evaluation des Früh-Französischunterrichts in der 6. Klasse (HarmoS 8) in den sechs Passepartout-Kantonen durchgeführt von Juni 2015 bis März 2019 am Institut für Mehrsprachigkeit der Universität und der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Auftrag der Passepartout-Kantone.
Passepartout sind Lehrmittel, die im Sinne der Kompetenzorientierung des Lehrplans 21 mit dem selbstgesteuerten Lernen bereits im Vorfeld mit Kosten in Millionenhöhe neu konzipiert wurden.
Tab. 2: Erreichung der Grundkompetenzen (A1.2) und der Passepartout-Lernziele (A2.1) nach Fertigkeiten
Grundkompetenzen erreicht in Prozent (A1.2):
Leseverstehen = 62.2%: Die Schüler können einen sehr kurzen, einfachen Satz mehrmals lesen und dabei klar formulierte Informationen verstehen.
Hörverstehen = 86.8%: Die Schüler können in kurzen, einfachen Hörtexten einige Wörter und Ausdrücke und ganz kurze Sätze verstehen, wenn es um sehr vertraute Themen geht
Interaktives Sprechen = 42.5%: Die Schüler können sich auf einfache Art verständigen, wenn ein verständnisvoller Gesprächspartner sich direkt an sie wendet.
Lernziele Passepartout erreicht in Prozent (A2.1)
Leseverstehen = 32.8%: Die Schüler können kurze Texte sowie kurze Textstellen in längeren Texten zu vertrauten, konkreten Themen lesen, um Einzelinformationen zu entnehmen oder die Hauptaussage zu erfassen.
Hörverstehen = 57%: Die Schüler können in vertrauten Situationen und zu vertrauten Themen das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen und Mitteilungen erfassen.
Interaktives Sprechen = 10.8%: Die Schüler können in Gesprächen über vertraute Themen das Wesentliche verstehen und
Verständnis signalisieren, wenn die Gesprächspartner langsam und deutlich artikuliert sprechen und bei Bedarf weiterhelfen.
Fazit der Studie:
Während bei den Ergebnissen der Überprüfung der Erreichung der Grundkompetenzen und der Lernziele des Passepartout-Lehrplans die Resultate im Hörverstehen tendenziell positiv gewertet werden können, weisen die Resultate im Leseverstehen und besonders im Sprechen auf weiteren Entwicklungs- und Handlungsbedarf hin, denn ein beachtlicher Teil der Schüler/innen erreicht am Ende der Primarstufe auch ein elementares Niveau (A1.2) bei den Sprachkompetenzen nicht.
Passepartout sind Lehrmittel, die im Sinne der Kompetenzorientierung des Lehrplans 21 mit dem selbstgesteuerten Lernen bereits im Vorfeld mit Kosten in Millionenhöhe neu konzipiert wurden.
Tab. 2: Erreichung der Grundkompetenzen (A1.2) und der Passepartout-Lernziele (A2.1) nach Fertigkeiten
Grundkompetenzen erreicht in Prozent (A1.2):
Leseverstehen = 62.2%: Die Schüler können einen sehr kurzen, einfachen Satz mehrmals lesen und dabei klar formulierte Informationen verstehen.
Hörverstehen = 86.8%: Die Schüler können in kurzen, einfachen Hörtexten einige Wörter und Ausdrücke und ganz kurze Sätze verstehen, wenn es um sehr vertraute Themen geht
Interaktives Sprechen = 42.5%: Die Schüler können sich auf einfache Art verständigen, wenn ein verständnisvoller Gesprächspartner sich direkt an sie wendet.
Lernziele Passepartout erreicht in Prozent (A2.1)
Leseverstehen = 32.8%: Die Schüler können kurze Texte sowie kurze Textstellen in längeren Texten zu vertrauten, konkreten Themen lesen, um Einzelinformationen zu entnehmen oder die Hauptaussage zu erfassen.
Hörverstehen = 57%: Die Schüler können in vertrauten Situationen und zu vertrauten Themen das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen und Mitteilungen erfassen.
Interaktives Sprechen = 10.8%: Die Schüler können in Gesprächen über vertraute Themen das Wesentliche verstehen und
Verständnis signalisieren, wenn die Gesprächspartner langsam und deutlich artikuliert sprechen und bei Bedarf weiterhelfen.
Fazit der Studie:
Während bei den Ergebnissen der Überprüfung der Erreichung der Grundkompetenzen und der Lernziele des Passepartout-Lehrplans die Resultate im Hörverstehen tendenziell positiv gewertet werden können, weisen die Resultate im Leseverstehen und besonders im Sprechen auf weiteren Entwicklungs- und Handlungsbedarf hin, denn ein beachtlicher Teil der Schüler/innen erreicht am Ende der Primarstufe auch ein elementares Niveau (A1.2) bei den Sprachkompetenzen nicht.